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© 2015 kunstwerker.de.tl at Bernd Kuchenmeister











 


Die Geschichte zum Kunstwerk:

Der Aufstand der Buchstaben Es war einmal, vor langer langer Zeit - es sind bald sechzig Jahre her, da begann es mit dem Lebensbuch der Frau D. Die ersten Seiten wurden geschrieben, als sie das Licht der Welt erblickte. Und mittlerweile ist dieses Buch schon mehrere tausend Seiten dick. Die Geschichte erzählt uns ihren Lebensweg. Die guten und die schlechten Zeiten. Dunkle und helle Ereignisse sind hier niedergeschrieben. Die Entwicklng dieser bezaubernden und hübschen Frau von der Einschulung bist zur lehrenden Lehrerin stehen ebenso in Buchstaben gereiht darin, wie auch ihre Träume und Ängste, ihre Sorgen und Gedanken. Auch bedrohliche Augenblicke wie ihre schwere Krankheit oder ihre vergangene Ehe wurden nicht vergessen zu bemerken. Es ist ein interessantes Buch das gerne gelesen werden möchte. Die Armee der Buchstaben darin spielen sicher die Hauptrolle denn wenn sie sich verkehrt aufstellen würden, müsste man beim Lesen falsche Gedanken produzieren und es würde ein anderes Bild von Frau D entstehen. Dieser wichtigen Aufgaben bewusst, trafen sich nun alle Buchstaben um über ihre Freiheit zu diskutieren. Freiheit für die Buchstaben? Würden da nicht leere Seiten entstehen? Und würde dann noch einer dieses Buch lesen wollen? Fragen über Fragen ziehen am Buchhorizont auf. Einige Buchstaben, vornehmlich die am Ende des Alphabets, sind der Meinung, das sie sowieso eher selten gebraucht würden und schlossen sich den Redelsführern an. Die Revolution der Buchstaben war nun in vollem Gange. Einige gaben zum Ausdruck, das keiner der Buchstaben doch wisse was ihn in der Freiheit erwartet und was sollen sie außerhalb des Buches nur tun? Andere, vorallem die Selbstlaute lehnten diese revolutionären Gedanken grundsätzlich ab. Kein Wunder sagten wieder Andere, ihr seid in der Mehrzahl und wollt euren Sonderstatus erhalten. So stritten sie hin und her. Wer soll uns eigentlich Führen gaben einige zum Einwand? Da erhob sich das große T und sagte ich würde euch führen in eine sichere Zukunft. Lasst mir den passenden Zeitpunkt erdenken, dann führe ich euch in die Freiheit. Eine Freiheit der Buchstaben! Jetzt war eine deutlich hörbare Mehrheit der Buchstaben zu hören und eine grollende Buchstabenmenge verlangte aufständisch nach Abstimmung. Das große B schrieh in die Menge, die sofort darauf schwieg um zu hören was es sagen wolle. Bevor ihr abstimmt sagte das große B, sollen wir doch erst einige als Vorhut losschicken um dann vom Leben bei ihrer Rückkehr Bericht zu erstatten. Dieser Vorschlag fand schließlich einmütige Zustimmung. Bei der sofort folgenden Abstimmung fand sich eine knappe Mehrheit zugunsten der Revolutionäre, die ihrerseits überschwenglich ihren Sieg feierten. Das große T suchte Freiwillige und die Buchstaben am Ende des Alphabets meldeten sich mutig für die Spitze des Stosstrupps. Aur Aufstand geschah auf Seite 2014, als Frau D ihren Lieblingsspruch, der sie sehr in ihrem Herzen bewegte, einem Freund erzählte. Er lautete: Das Leben findet heute statt. Ein abtrüniges großes E folgte auch dem Anführer, dem großem T auf den Freiheitsweg. Kein im Buch zurückgebliebender Buchstabe hat jemals wieder etwas von ihren Kameraden gehört. Sie waren verschwunden, keiner kam zurück um zu berichten was geschehen war. So sagte ein weiser Buchstabe, das große W zu den Genossen: Es ist wohl unsere Bestimmung, uns an die Gedanken der Menschen unterzuordnen und weiterhin unseren wichtigen und notwendigen Dienst der Kommunikation anzutreten. Und alle stimmten diesen Worten zu. Wir wollen ja schließlich das einige Menschen weiter in der Geschichte der Frau D weiterlesen und keine leeren unbeschriebenen Seiten hinterlassen!
PS: Echte Freunde verlieren sich manchmal aus den Augen, aber niemals aus dem Herzen!
eine frei erfundene Geschichte von Bernd Kuchenmeister
Januar 2015
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